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Hochschul­einrichtung

und Kompetenzzentrum für Musikwirtschaft, Kreativwirtschaft und Populäre Musik

Popmusik ist Kulturgut, Wirtschafts­faktor und Impulsgeber. In diesem Sinne werden Kreativität und Innovation an der Popakademie Baden-Württemberg vereint. Als Hochschul­einrichtung und Kompetenz­zentrum bieten wir ambiti­onierten Künstlerinnen und Künstlern, Nachwuchs­managerinnen und Nachwuchsmanagern eine Plattform, ihr Potential weiterzuentwickeln und zu entfalten.

Die Popakademie Baden-Württemberg ist die einzige staatliche Hochschul­einrichtung in Deutschland, die ihre Studiengänge speziell auf den Bereich der Populären Musik und Kreativwirtschaft fokussiert. Vor diesem Hintergrund verfolgen wir den Anspruch, die bestmögliche individuell geprägte akademische Ausbildung für junge Menschen, die als Musiker:innen oder Manager:innen in der Musik- und Kreativwirtschaft erfolgreich sein wollen, anzubieten. Dabei geht es uns nicht nur um die Vermittlung von Wissen und Fertigkeiten, sondern gleichzeitig um die Entwicklung von Persönlichkeiten in ihrer individuellen Identität.

Alle unsere Studiengänge sind durch das Akkreditierungs-, Zertifizierungs- und Qualitätssicherungs-Institut ACQUIN akkreditiert. Die akademische Qualität der Lehre an der Popakademie Baden-Württemberg zu sichern und weiterzuentwickeln ist für uns ein ständiger Prozess, Stillstand kein Thema. Dabei orientieren wir uns an neuesten Erkenntnissen aus Wirtschaft, Forschung und Szenen sowie dem direkten Feedback unserer Studierenden.

"Es steht völlig außer Frage, dass die Popakademie dem Land gut tut."

Winfried Kretschmann,
Ministerpräsident Baden-Württemberg
Neben ihrer Funktion als Hochschuleinrichtung realisiert die Popakademie als Kompetenzzentrum zahlreiche Projekte in den Bereichen europäische Zusammenarbeit, Regionalentwicklung und Wirtschafts­förderung am Medienstandort Baden-Württemberg. Die angesprochenen Personen sind hier nicht in erster Linie Studierende, sondern externe Künstler:innen und Bands, Unternehmen und Mitarbeiter:innen der Kreativwirtschaft, Privatleute mit Interesse an Musik, Jugendliche mit musikalischem Förderbedarf und Geflüchtete für eine bessere Integration.

Das Kompetenzzentrum mit seinen unterschiedlichen Aufgabenbereichen bildet eine optimale Ergänzung zum Studienangebot der Popakademie Baden-Württemberg und ist eine wesentliche Ursache für ihre Reputation in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Dieses besondere Modell gibt uns die Möglichkeit, die relevanten Aspekte des Themas Popmusikkultur auf unterschiedlichen Ebenen zu bündeln und Synergien zu schaffen für den kreativen und wirtschaftlichen Output der Musik- und Kreativbranche in Deutschland und darüber hinaus.

Der Standort Mannheim bietet der Popakademie mit seiner lebendigen Kulturszene, seiner aktiven Kreativ­wirtschafts­förderung und Institutionen wie dem Gründerzentrum C-Hub und dem Musikpark Mannheim das ideale Umfeld.

Struktur

Gesellschafter
Land Baden-Württemberg
Stadt Mannheim
Südwestrundfunk (SWR)
Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK)

Aufsichtsratvorsitz
Staatssekretär Arne Braun, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Stiftungsratvorsitz
Stefan Landerer, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Fachbeiratvorsitz
Prof. Rudolf Meister, Präsident Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim

Die Popakademie Baden-Württemberg ist in der Rechtsform einer GmbH sowie einer Stiftung organisiert. Sie ist eine staatliche Hochschul­einrichtung des Landes Baden-Württemberg.

Die Popakademie Baden-Württemberg gehört dem tertiären Bildungsbereich an. Nach dem vom Landtag beschlossenen Akademiegesetz vom 25. Februar 1992, zuletzt geändert am 09. November 2010 ist die an der Popakademie erfolgreich abgeschlossene Ausbildung vergleichbaren berufsbefähigenden Abschlüssen an staatlichen Kunsthochschulen gleichgestellt.

Die Geschäftsführung der Popakademie wird von einer Doppelspitze geleitet:
  • Derek von Krogh: Künstlerischer Direktor, Geschäftsführer und Fachbereichsleiter Populäre Musik
  • Michael Herberger: Business Direktor, Geschäftsführer und Fachbereichsleiter Musik- und Kreativwirtschaft
Die Geschäftsführung wird von einem Aufsichtsrat sowie einem Stiftungsrat kontrolliert und von einem Fachbeirat inhaltlich begleitet.

KLIMAWIN ehemals WIN-Charta

Mit der Unterzeichnung der WIN-Charta des Landes Baden-Württemberg bekennt sich die Popakademie Baden-Württemberg zur ökonomischen, ökologischen und sozialen Verantwortung. Die WIN-Charta des Landes Baden-Württemberg ist bundesweit bislang das einzige Nachhaltigkeits-Managementsystem speziell für kleine und mittlere Unternehmen. Darin verpflichten sich die Unternehmen im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes, eigene Initiativen zu entwickeln und zu kommunizieren.
Ausführliche Informationen zur WIN-Charta finden Sie auf www.nachhaltigkeitsstrategie.de/wirtschaft-handelt-nachhaltig.

Die WIN-Charta hat sich in Baden-Württemberg seit ihrer Gründung 2014 zu einem bedeutenden Nachhaltigkeitsinstrument für die Wirtschaft entwickelt. Das Ziel der WIN-Charta war dabei bisher, nachhaltig engagierte und verantwortungsbewusste Unternehmen zu unterstützen.

Nicht zuletzt aufgrund der Anforderungen der CSRD-Richtlinie wurde die WIN-Charta deshalb inhaltlich weiterentwickelt. Ab 2024 wird die WIN-Charta zur KLIMAWIN werden.

CO2-Rechner für Kultureinrichtungen

Auch im Kulturleben spielt Klimaschutz eine immer wichtigere Rolle. Die Landesregierung gibt den Kulturmachern seit dem vergangenen Jahr mit dem CO2-Kulturrechner das passende Werkzeug an die Hand. Von 2025 an sind alle staatlichen Kultureinrichtungen in Baden-Württemberg verpflichtet, gemäß dem Standard zu bilanzieren. Hinzu kommt die Erarbeitung eines Klimaschutzkonzepts. Damit ist Baden-Württemberg bundesweiter Vorreiter bei der CO2-Bilanzierung in der Kultur.

Auf dem Weg zur ökologischen Transformation bedarf es, den Status Quo der Popakademie Baden-Württemberg festzustellen und zu analysieren. Die wichtigste Grundlage dafür bildet das Verstehen von validen und regelmäßig erhobenen Daten zu Emissionsquellen und Kernindikatoren.
Wie groß ist der CO2-Fußabdruck der Popakademie? Was sind die größten Klimafaktoren? Um diese Fragen zu beantworten und damit die wichtigsten Hebel für mehr Klimaschutz zu identifizieren, hat die Popakademie eine Bilanzierung erstellt. Die Startbilanz wurde für das Jahr 2022 erhoben und gilt als Einstiegsbilanz für den Bilanzierungsprozess, der für das Jahr 2023 gerade fortgeführt wird.
Die Bilanz 2022 wurde mit Hilfe des CO2-Rechners für die Kultur erhoben, dem der KlimaBilanzKultur-Standard hinterlegt ist. Der CO2-Rechner und der bundeseinheitliche Standard liegen seit 2023 vor.
Die Kernbilanz zeigt, dass der Fußabdruck im Jahr 2022 bei 248,6 tCO2e lag. Der mit 88 % überwiegende Anteil der Emissionen resultiert aus Energieverbräuchen (Strom und Wärme).
Folgebilanzen sollen über mehrere Jahre hinweg eine Vergleichbarkeit schaffen.

Infos und Download CO2-Kulturrechner: https://mwk.baden-wuerttemberg.de/de/kunst-kultur/kulturpolitik/green-culture

Barrierefreiheit

Die Popakademie Baden-Württemberg ist ein barrierefreies bzw. -armes Gebäude. Das Haus verfügt über einen barrierefreien Zugang, die Bushaltestelle vor dem Gebäude ist ebenfalls barrierefrei und damit auch einfach mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Die Popakademie verfügt über einen Behindertenparkplatz, ein behindertengerechtes WC mit Zugband und Notrufschalter, die Türen sind nach DIN18040 für Rollstuhlfahrer:innen geeignet und durch Taster bedienbar und mit Fingerschutz ausgestattet. Ein Lift mit Brailleschrift sowie eine Trage, falls dieser ausfallen sollte, stehen zur Verfügung. Im Haus bestehen großzügige Bewegungsflächen mit Wendemöglichkeiten und es gibt keine Schwellen. Eine Bildbeschreibung mit gängigen Piktogrammen sorgt für eine einfache Orientierung im Haus. Für die Bühnen sind Rampen sowie Fallschutz vorhanden. Nach Voranmeldung sind zusätzlich ergonomische Barrieren für Mitarbeitende, Studierende und Besuchende vorhanden.

Für alle Fragen hinsichtlich der Barrierefreiheit im Haus wenden sie sich bitte an Alexandra Reiter.